Avola, Sizilien

01.10. - 15.10.2022

 

In diesem Haus dürfen wir 2 Wochen verbringen. Mehrere Bäder, Balkone, eine Dachterrasse, mehr als ein Wohnzimmer, zwei Küchen und ein Garten sollten einer Ferien-WG bis zu zwölf, dreizehn Gäste bequem Herberge sein. Ohne Auto – also ganz unabhängig – ist man schnell am Strand, aber auch im Städtchen.

 

Avola sei (so steht es in unserem Reiseführer) ein sympathischer, vom Tourismus wenig berührter Ort, mit bedeutender Landwirtschaft. Es werden Wein, Zitrusfrüchte und Mandeln produziert. Echte Sehenswürdigkeiten gibt es nicht und die Konkurrenz (Noto, Siracusa) ist mächtig.

 

Baden: Wenn wir Glück haben, laden die Temperaturen noch zum Baden ein! 200 m vom Haus entfernt ist der kleine Ortsstrand und weitere Strände breiten sich in beide Richtungen aus.

 

Siracusa: Eine halbe Autostunde entfernt liegt Siracusa. Umhüllt von Industrie, Lagerhallen und Verkehr erreicht man die Halbinsel Ortigia, dem uralten Kern von Siracusa. Enge Gässchen, schmucke Palazzi und Kirchen, grosszügige Plätze und viel Barock machen Ortigia zu einem liebenswerten Fleckchen.

 

Pantàlica: Im Hinterland von Siracusa (eine Stunde von Avola) befindet sich die «Totenstadt» Pantàlica mit über 5000 Grabhöhlen. Das Hochplateau am Rande des mehrere hundert Meter tiefen Canyons (Fluss Anapo) war in der Bonzezeit Lebensraum einer der frühen Kulturen Siziliens – die Sikuler. Von den Holzhäusern blieb nichts mehr übrig, aber die in den Stein gehauene Totenstadt überdauerte die Zeiten. Die tief darunter gelegene Anapo-Schlucht ist eine beliebte Wanderroute.

 

Noto: In einer Viertelstunde ist Noto zu erreichen. Die Stadt wird als schönste Barockstadt Siziliens bezeichnet. Überreich an Palästen und Kirchen findet sich eine Kulisse, die dem geniesserischen und theatralischen Lebensgefühl des Barocks entsprach. Streifzüge durch steile Gassen mit barocken Bauwerken, Plätze und Aussichten lassen vielleicht die Einwohner vermissen und das wiederum unterstreicht den musealen Charakter.

 

Naturschutzgebiet: Im Hinterland von Avola versteckt sich in einer tief eingeschnittenen Schlucht der Monti Iblei ein Naturschutzgebiet, welches eher mühevoll zu Fuss zu erreichen ist. Im Tal Cava Grande, rund 250 m tiefer liegend hat der Fluss Cassibile tiefe, wassergefüllte Becken ausgewaschen. An den gegenüberliegenden Hängen sind vorgeschichtliche Grabhöhlen zu erkennen.

 

Hier sind lediglich einige Aktivitäten beschrieben, die die Umgebung von Avola bietet. Wir freuen uns an einem Ort zu sein, der einerseits viele Möglichkeiten bietet, aber ebenso guten Caffè, Gelati, Pizza, Nero d’Avola und vor allem il dolce far niente …

 

Wir freuen wir uns auf die Tage mit euch.

 

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Wer war dabei?

Die sommerlichen Tage am Meer in der Stadt Avola mit ihrem Strassenlabyrinth durften wir mit Margot, Harry, Tabea, Lena, Pascale, Daniel, Emilia und Astrid erleben. Wir haben die Tage mit Euch beim Morgenessen, am Strand, beim Spazieren, beim Einkaufen und Kochen, beim Plaudern, im Restaurant, in der Gelateria sehr genossen. Herzlichen Dank, dass Ihr gekommen seid. Auch an Ralph und Irmgard für die beiden Treffen auf Sizilien. Schön, dass es geklappt hat!  

 

@ Lena und Tabea: Das Geschenk von Angelo, welches Ihr im Bus vergessen habt, ist bei uns abholbereit.

 

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Aktualisierung: 28. Oktober 2022